Ich wünsche ein frohes neues Jahr 2013!
Hoffen wir, dass es prima wird!

Die Wendepunkte des Jahres; Geburtstag, Weihnachten, Silvester...
All das liegt bei mir dicht zusammen. Ist geballt und manchmal reißt es mich um.
Mein Stand ist nicht fest, mein Tritt noch immer unsicher.
Zaghaft recke ich meine Nase in den Wind, der schon leise nach Frühling duftet.

Wohin geht die Reise, wenn alle Brücken abgebrannt sind?
Im Rucksack nicht viel mehr als Tand und Plunder, keine Hand zum Halten.
Der Weg unbekannt, der Untergrund noch immer weich und bröckelig.
Die Knie und Handflächen vom letzten Sturz noch blutig aufgeschlagen.

Wie geht 'Weitergehen'?
Also dann... Ich mache mich mal auf den Weg...

Vorherrschendes Gefühl für 2013
Ab jetzt sehe ich nur noch die Sonne!

2012 zum ersten Mal getan?
Ein Konto eröffnet.

2012 nach langer Zeit wieder getan?
Geraucht. ^^

2012 leider gar nicht getan?
In Urlaub gefahren.

Zugenommen oder abgenommen?
Völlig egal!

Wort des Jahres?
Verdammte Arschsau

Stadt des Jahres?
Mainz!

Alkoholexzesse?
Unbedingt...

Haare länger oder kürzer?
Länger

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger. Wer nix hat, gibt nix aus!

Krankenhausbesuche?
Leider ja. Aber alles gut.

Verliebt?
In mich und in das Leben!

Getränk des Jahres?
Eistee, Spätburgunder Weißherbst

Essen des Jahres?
Knäckebrot

Most called persons?
E., N., Mum

Die schönste Zeit verbracht mit?
N., E., R.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Leiden.

Song des Jahres?
http://youtu.be/0Bm9DukNxO4

CD des Jahres?
Ellie Goulding - Halcyon
Florence and the machine - Ceremonials

Buch des Jahres?
Tolkien - Der Hobbit

Film des Jahres?
Merida

Konzert des Jahres
David Garrett auf dem Wiesbadener Bowling Green

TV-Serie des Jahres?
Criminal Minds, New Girl, Two broke girls

Erkenntnis des Jahres?
Zerstörung ist ein Geschenk.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
2 Umzüge, Ballast, Leid

Nachbar des Jahres?
Inge, Antonio

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Nicht in die Klinik zu gehen.

Schlimmstes Ereignis?
Trennung

Schönstes Ereignis?
Merken, dass es genug Menschen gibt, die mich lieben.

2012 war mit einem Wort?
Verbesserungsbedürftig!

Achterbahnen sehen immer nur von außen spannend aus...
Wenn ich drin sitze wird mir schlecht, ich verkrampfe mich, alles geht zu schnell.
Klar, man ist glücklicher, wenn man aussteigt, eine tolle Fahrt!
Aber ich fühle mich in der Achterbahn hin und her geschleudert. Mein Kopf knallt immer wieder hart an den Sicherheitsbügel, mein Magen fühlt sich flau an...
Darf ich irgendwann hier auch wieder raus?

Es war für mich nie ein tröstlicher Gedanke, dass alles und jeder ersetzbar ist.
Langsam ändert sich das.
Lücken füllen sich mit Neuem.
Wir alle sind Teil eines großen Ganzen, eines Ozeans.
Und manchmal kommen uns die Strömungen und Wellen unseres Lebens hart entgegen.
Aber trotzdem sind wir nie völlig allein.
Ich brauche sicher noch Zeit, mein Leben neu zu ordnen.
Es ist ein Horror. Ich hab zu viel aufgegeben.
Nämlich mich selbst.
Alles ist neu, auch ich.

Wer wenn nicht ich, kann mein Leben gut machen?
Es gibt niemanden, der für mich meine Probleme regelt. Der für mich alles gut macht. Der mir den Weg ebnet.
Ich selbst bin ganz allein für mich verantwortlich.
Ich muss sagen, wenn mir etwas nicht gefällt. Ich muss für mich Stellung beziehen.
Wenn mir mein Leben nicht passt, muss ich etwas verändern.
Ich muss mir selbst das Zuhause werden, das ich mir erträume.
Ich muss gut zu mir selbst sein.
Ich bin mein Boot, Mast, Segel, Steuer.
Alles wird gut.