Neues
Am liebsten möchte ich tausend Jahre schlafen.
Autopilot funktioniert seit ein paar Tagen nicht mehr. Die Realität klopft ganz kräftig an meine Tür.
Ich will sie noch nicht hereinlassen und doch ist sie ja ständig da.
Hau ab!
Ich will heute nicht. Heute nicht...
Llynnya - 16. Nov, 15:02
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Manchmal fühlt es sich an, als wärst du noch hier... In meinem Kopf...
Ich ertappe mich, wie ich fast denke 'Wann kommt er eigentlich nach Hause?', aber eben nur fast...
Dann fällt's mir wieder ein...
Stimmt ja... Es ist nicht dein Zuhause. Es ist meins.
Ich gehöre mir wieder ganz alleine. Nur mir. Niemandem sonst.
Ich bin mein eigenes Zuhause.
Ich bin immer für mich da. Ich lasse mich nicht los. Ich kämpfe nur für mich.
Wie konnte ich bloß zulassen, dass du mir dermaßen unter die Haut kriechst.
Dich in mir einnistest und von innen aushöhlst... Wie ein Parasit.
Ich bin jetzt meine eigene Herrin. Die Gestalterin. Die Bestimmerin.
Ich schaue nicht auf dich zurück. Alles was du hinterlassen hast sind Trümmer und Tränen.
Weil du so feige bist, so ehrlos.
Ein Zerstörer in allen Bereichen deines Lebens.
Meine kreative Energie ist wieder mein. Ich baue jetzt etwas neues.
Du fehlst mir nicht dabei.
Du bist ein Schatten an meinen Wänden... In meinem Kopf. Und mit der Zeit werde ich das Licht sein, das dich vertreibt!
Llynnya - 12. Nov, 18:48
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Noch immer habe ich blutende Wunden...
Kann mich aber nicht zurückziehen, muss weiter gehen.
Ich will mir keine Zeit geben, meine Wunden heilen zu lassen... Es wäre Stillstand und Untätigkeit.
Ich laufe weiter, bin auf Autopilot und haste...
Nach Jahren (!) sind meine Karten noch bei mir. Helfen mir. Geben mir Fingerzeige.
Sei mutig! Es ist JETZT Zeit, dir selbst Zeit zu geben.
Du kannst die Anstrengung nur leisten, wenn du Energie gesammelt hast, die du dafür aufwenden kannst.
Du darfst dir jetzt erlauben, inne zu halten, traurig zu sein.
Es ist kein Aufgeben, es ist ein Dulden und Akzeptieren..
Lass los!
Llynnya - 3. Nov, 15:46
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Bin schlaflos.
Zu viele Gedanken, Gefühle, Erinnerungen...
Wie wurde auf einmal alles anders? Wie kam der schleichende Verfall, wieso habe ich es nicht aufhalten können?
Ich fürchte mich. Und wenn ich nie allein sein kann?
Wenn ich immer abhängig sein werde?
Weil ich zu schwach bin?
Ich bin so enttäuscht. Wehmütig, traurig, wütend...
Dabei will ich dieses ganze Chaos einfach nur loslassen und gehen lassen... Geht! Sucht euch neue Wege!
Bin so verloren. Fühle mich, als würde ich in einer Nuss-Schale auf dem Ozean treiben.
Ich kann mich nur selbst retten...
Wer hat das so eingerichtet?
Warum tut das so weh?
Warum ist das so schwer?
Wieso muss ich irgendwann alles, was ich liebe loslassen und verlieren?
Llynnya - 29. Okt, 03:37
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Manche Sachen reichen anscheinend noch nicht...
Noch nachzutreten ist echt nicht okay von dir!!
Komm und kümmer dich um die Last, die deine Selbstsucht erschafft!
Du bist viel zu feige und bequem!
In Nächten wie dieser habe ich das Gefühl, nie wieder jemandem trauen zu können. Wie hab ich mich in dir nur so täuschen können?!
Ich verdammtes naives Dummchen.
Llynnya - 17. Okt, 00:08
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Ich habe mich lange für das Ungewisse verschlossen. Wollte es durch einen Wall an vermeintlichen Sicherheiten nicht herein lassen...
Früher hieß ich es willkommen und breitete die Arme aus.
Wie konnte ich denken, dass ich es nicht brauchen würde? Dass es mich nicht einholen würde?
Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.
Theodor Fontane
Llynnya - 15. Okt, 09:54
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Es fühlt sich an, als würde ich mich von einem Knieschuss erholen.
Es hat mich zwar nicht gleich umgebracht, aber mich völlig von den Füßen gerissen und mir die Möglichkeit genommen, wie gewohnt weiter zu gehen.
Ich muss also wieder laufen lernen. Das ist mühsam. Es tut weh. Ich würde am liebsten schon alles hinter mir haben. Alles erledigt haben. Einfach weiter laufen.
Aber es geht nicht. Hindernisse aller Art türmen sich vor mir auf, starren mich nieder, machen mir Angst.
Ich kann mich nur noch auf mich selbst verlassen und das ist einsam. Fühle mich allein, hilflos, schutzlos, allen Gemeinheiten des Lebens ausgeliefert.
Kurze Lichtblicke werden von Wellen der Traurigkeit erschüttert...
Ich bin ein kleines Schiff mitten auf dem Ozean. Und der Sturm ist noch nicht vorüber...
Llynnya - 13. Okt, 02:45
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Ich wollte mal sagen, dass es mir soweit gut geht.
Der letzte Eintrag war ja nun doch echt beunruhigend.
Aber schließlich spiegelt der Blog mich und meine Gefühle, also passt das auch hierher.
Ich fasse wieder neuen Mut und die Verzweiflung hält mich nicht in ihrem Griff.
Ich nehme alle Hilfe an, derer ich habhaft werden kann und ordne mein Leben neu.
Es wird hart.
Denn dieser Knieschuss hat mich böse getroffen. Alte, schwere Dinge sind auf mich eingestürzt.
Aber Stück für Stück muss ich mich dem nun stellen.
Und das ist der Weg.
Alles Liebe für Euch,
Llynnya - 2. Okt, 21:47
Tja, nach über 7 Jahren bin ich also Single.
Auf einmal lebe ich allein, weiß nicht so genau, wie ich die Miete zahlen soll und heule den ganzen Tag.
Ich versuche irgendwie stark und erwachsen zu sein, dabei will ich das eigentlich gar nicht! Ich will mein altes Leben wiederhaben!!
Es fühlt sich alles so furchtbar an.
Am liebsten würde ich einfach verschwinden.
Ich hab keine Ahnung, was ich tun soll. Gar keine...
Ich bin so traurig und fühle mich so allein. Ich hab das Gefühl, keiner hört mir so zu und versteht mich so wie er.
Es ist einfach entsetzlich...
Jetzt gehe ich wohl besser erstmal schlafen.
Wer weiß, wie die Welt morgen aussieht.
Llynnya - 29. Sep, 01:02
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"Einige von uns denken Festhalten macht uns stark, aber manchmal ist das Loslassen." Hermann Hesse
Llynnya - 27. Sep, 21:56
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