Ein ganzes langes Jahr ist hier nichts mehr passiert? Hui!
Es kam mir ehrlich gesagt nicht ganz so lange vor...
Andererseits kam mir das ganze Jahr 2014 nicht sehr lange vor.
2015 wird mal wieder ein Jahr voller Veränderungen. Anstrengungen. Aber sicher ein gutes Jahr!
2014 war irgendwie belegt von einem sanften Schleier. Ich denke, ich habe viel nur so vor mich hin gelebt und irgendwie versucht, dabei nicht unter zu gehen.
Dabei bleibt allerdings die Lebensqualität häufig auf der Strecke.
Ich verlaufe mich noch immer ziemlich häufig in depressiven Stimmungen, die ich dann nur sehr schwer wieder los werde. Die Frage ist mittlerweile: Muss ich mich einfach daran gewöhnen, dass es so ist?
Überhaupt gewöhne ich mich an ziemlich viel. Akzeptiere und verzeihe aus vollem Herzen.
Und das ist wohl das große erreichte Ziel für das vergangene Jahr.
Dieses Jahr werde ich mich in gewissen Dingen mehr üben und hoffentlich schaffen, ein bisschen mehr zu leben statt zu überleben.
Alles Liebe,
Llynnya - 19. Jan, 10:09
Bald ist es soweit - ich lasse alles hinter mir, nehme nur mich und das Nötigste mit auf die Reise.
So recht kann ich es noch gar nicht glauben.
Überhaupt ist dies hier eine surreale Zeit.
Ob das am Neumond liegt?
Ich habe gar kein Bedürfnis, unter Menschen zu gehen. Ich bin sehr zufrieden damit, in meiner Höhle zu bleiben.
Niemanden sehen, mit niemandem reden.
Diese Sache hat mich sehr verwirrt, irgendwie bis in die Grundfesten erschüttert.
Seit langem lacht mich der Turm wieder höhnisch aus.
Dieses kleine, ekelhafte Gefühl, nicht gut genug, nicht wert zu sein, es nagt schon wieder.
Natürlich werde ich das nicht zulassen, sondern es mit umso mehr Liebe und Zuneigung überschütten, aber es gefällt mir ganz und gar nicht, dass ich zugelassen habe, dass es wieder auftaucht.
Ich stehe an einem Scheideweg.
Hagalaz schrie es mir ins Gesicht.
Ich spüre es in meinen Knochen, es flimmert um mich herum.
Doch statt verstört herumzuflattern, setze ich mich ins Auge des Sturms und warte darauf, was an Trümmern noch zu gebrauchen ist, wenn der Staub sich legt.
Bin ich wirklich so rätselhaft? Undurchschaubar? Unnahbar?
Ich weiß, dass es seinen Sinn hat. Nur weil ich ihn noch nicht verstehe, ist er doch trotzdem präsent.
Also - was von mir werde ich hergeben müssen?
Was wird verlangt werden und werde ich den Preis zahlen können?
Noch halte ich mich fest. Aber es wird der Moment kommen, in dem Loslassen die einzige Möglichkeit ist, zu überleben.
Und dann werde ich mich treiben lassen, fallen lassen.
Gehen lassen.
Und am Ende wird schon alles gut.
Llynnya - 4. Sep, 01:11
'I love you' means that I accept you for the person that you are,
and that I do not wish to change you into someone else.
It means that I will love you
and stand by you even through the worst of times.
It means loving you even when you’re in a bad mood,
or too tired to do the things I want to do.
It means loving you when you’re down,
not just when you’re fun to be with.
'I love you' means that I know your deepest secrets
and do not judge you for them,
asking in return that you do not judge me for mine.
It means that I care enough to fight for what we have
and that I love you enough not to let go.
It means thinking of you, dreaming of you,
wanting and needing you constantly,
and hoping you feel the same way for me.
— Jonathan Safran Foer
Llynnya - 26. Aug, 00:29
Es dreht und dreht - ich drehe mit...
Im September fahre ich nach Schottland; 2 Wochen wandern durch die Highlands.
Ich bin mit meinem besten Freund in eine neue Wohnung gezogen.
Mein Kopf sprudelt vor Ideen über, alles ist neu, anders!
Den Stachel der letzten 8 Jahre habe ich herausgezogen.
Aber heil bin ich noch nicht.
Vielleicht schaffe ich bald, die Ängste los zu lassen und Heilung zuzulassen... Berührung zuzulassen.
Chaos ist mein Leben, so bleibt es!
Llynnya - 25. Aug, 22:30
Eigentlich müsste ich mich mal wieder waschen.
Alle haben Spaß - außer ich.
Manchmal nervt das Leben mich so hart, dass ich absolut überhaupt keine Lust habe, noch weiter mitzumachen.
Kann nicht alles einfach mal so laufen, wie ich das mag?
Halt mal an - ich steig hier aus!
An manchen Tagen hilft nicht mal Tee und Marina & the Diamonds.
Da hilft nur Koks.
Oder LSD.
Leider nehme ich keine Drogen.
Vielleicht sollte ich?
Was soll schon noch passieren?
Jajaja, Kind der Wohlstandsgesellschaft.
Nur am Jammern, aber keinen Grund.
Ich liebe Plattitüden!
Bald mache ich davon T-Shirts!
Llynnya - 20. Mär, 01:15
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