Wie geht das, sich selbst lieben?
Es ist für viele und auch für mich unheimlich schwer, sich selbst zu lieben.
Die kleinen und großen Fehler, was man getan hat oder auch nicht und wie gut man dabei war.
Den eigenen Körper zu lieben fällt mir an manchen Tagen immer noch schwer.
Ich habe ihn lange Zeit so wenig geschätzt, dass ich ihn zerstört habe. Nicht so, dass er nicht mehr funktioniert, aber trotzdem.
Ich habe ihn verletzt, vernachlässigt, gehasst. Weil ich mich selbst innen drin so gefühlt habe.
Heute trägt er mich weiter, mit seinen Narben, Blessuren, Schönheitsfehlern.
Ich habe lange gedacht, dass die Liebe zu mir selbst, dass ich sowohl mich als Person als auch meinen armen Körper nie richtig lieben könnte. Das es immer etwas Verabscheuungswürdiges an ihm und mir geben würde. Dass es mit viel Arbeit und Mühe verbunden wäre, mich selbst gerade mal zu akzeptieren.
Mein inneres Selbst zu lieben, es anzunehmen, auch mal fünfe gerade sein zu lassen und die Perfektion nicht zu erzwingen ist mir schwer gefallen. Fällt mir schwer. Es ist Arbeit.
Meinen Körper anzunehmen, so wie er im Moment ist, fällt mir seit ein paar Wochen unglaublich leicht. Ich bin von mir erstaunt.
Dass mein Körper alles ausgehalten hat, was ich mit ihm angestellt habe, dass er noch immer funktioniert, mit Hilfsmitteln zwar, aber dass ich jeden Tag aufwache, jederzeit von selbst atmen kann und zwei gesunde Füße habe, begeistert mich. Ich fange tatsächlich an, meinen Körper so wie er ist zu lieben. Die Narben, die Falten, die Pfunde, winzig kleine Zehnägel, die samtweichen Haare selbst auf meiner Nase. Von Kopf bis Fuß beginne ich, mich gut zu finden.
Vor Jahren hat der Anblick meines nackten Körpers mich in Tränen ausbrechen lassen. Ich war nie das, was dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entspricht.
Und jetzt beginne ich zu begreifen, ich bin schön. Es gibt nicht nur Teile, die ganz okay sind, sondern alles, die Gesamtheit meiner Person ist einzigartig. Mich gibt es so kein zweites Mal. Und ich bin prima!
Ich verdiene Anerkennung. Ich verdiene es, geliebt zu werden - so wie ich bin.
Völlig einzigartig und ganz.
Die kleinen und großen Fehler, was man getan hat oder auch nicht und wie gut man dabei war.
Den eigenen Körper zu lieben fällt mir an manchen Tagen immer noch schwer.
Ich habe ihn lange Zeit so wenig geschätzt, dass ich ihn zerstört habe. Nicht so, dass er nicht mehr funktioniert, aber trotzdem.
Ich habe ihn verletzt, vernachlässigt, gehasst. Weil ich mich selbst innen drin so gefühlt habe.
Heute trägt er mich weiter, mit seinen Narben, Blessuren, Schönheitsfehlern.
Ich habe lange gedacht, dass die Liebe zu mir selbst, dass ich sowohl mich als Person als auch meinen armen Körper nie richtig lieben könnte. Das es immer etwas Verabscheuungswürdiges an ihm und mir geben würde. Dass es mit viel Arbeit und Mühe verbunden wäre, mich selbst gerade mal zu akzeptieren.
Mein inneres Selbst zu lieben, es anzunehmen, auch mal fünfe gerade sein zu lassen und die Perfektion nicht zu erzwingen ist mir schwer gefallen. Fällt mir schwer. Es ist Arbeit.
Meinen Körper anzunehmen, so wie er im Moment ist, fällt mir seit ein paar Wochen unglaublich leicht. Ich bin von mir erstaunt.
Dass mein Körper alles ausgehalten hat, was ich mit ihm angestellt habe, dass er noch immer funktioniert, mit Hilfsmitteln zwar, aber dass ich jeden Tag aufwache, jederzeit von selbst atmen kann und zwei gesunde Füße habe, begeistert mich. Ich fange tatsächlich an, meinen Körper so wie er ist zu lieben. Die Narben, die Falten, die Pfunde, winzig kleine Zehnägel, die samtweichen Haare selbst auf meiner Nase. Von Kopf bis Fuß beginne ich, mich gut zu finden.
Vor Jahren hat der Anblick meines nackten Körpers mich in Tränen ausbrechen lassen. Ich war nie das, was dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entspricht.
Und jetzt beginne ich zu begreifen, ich bin schön. Es gibt nicht nur Teile, die ganz okay sind, sondern alles, die Gesamtheit meiner Person ist einzigartig. Mich gibt es so kein zweites Mal. Und ich bin prima!
Ich verdiene Anerkennung. Ich verdiene es, geliebt zu werden - so wie ich bin.
Völlig einzigartig und ganz.
Llynnya - 2. Jun, 00:16
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