Kommt von irgendwo ein Lichtlein her ...

Und nein, diesmal kommt es nicht vom ICE am Ende des Tunnels ...

Endlich ist er unaufhaltsam da, das Sterben beginnt.

Das viel zu warme Wetter der letzten Tage war nur ein letztes Aufbäumen des Sommers, bevor der Wind und die Kälte wieder die Regentschaft übernehmen.

Ich werde das feiern etwas nach vorne verlegen, nämlich auf dieses Wochenende.
Ich ruhe im Moment so schön in mir selbst, das muss gefeiert werden. ;)
Vielleicht wird es auch ein paar Bilder geben, das steht noch aus, ich verspreche nach der letzten Bilder-Panne nichts mehr. ^^

An diesem Morgen lag zum ersten Mal seit langem, Nebel auf der Ebene.
Und wo wir beim sterben sind, einer meiner über 3 Jahrzehnte alter Apfelbäume hat in diesem Jahr zum letzten Mal Früchte getragen.
Aber, ihr zwei Schwestern sind ja noch da. :)





Herbstliche Grüße !

Nach neuerlichem Wink mit dem Zaunpfahl frage ich mich, wie viel Ego darf/muss sein ?

Ich weiß, es klingt nach Rechtfertigung, vielleicht ist es auch eine, aber grundsätzlich beschäftige ich mich ja bekanntermaßen gerne mit mir.

Ich muss sagen, ich finde es absolut nicht verwerflich, egoistisch zu sein. Wirklich nicht. Jeder ist sich selbst der nächste.
Was nicht heißt, dass ich keine Freunde hätte, oder jemand wäre, der nichts teilen kann, aber grundsätzlich dreht sich mein Leben ganz allein um mich und ich finde, so muss es auch sein.
Ist es denn schlimm, dass ich an erster Stelle stehe ?
Ist er tragisch, kein Helfersyndrom zu haben, das man pflegt, weil man seine eigene Minderwertigkeit nicht versteht und nicht zu transformieren weiß ?
Ich arbeite viel an mir und ich muss sagen, dass ich das Wort "Ich" als sehr wichtig empfinde und auch meine, dass es das Ziel sein sollte, erstmal sich selbst zu verstehen, zu ändern und zu bessern, bevor man es bei anderen versucht.
Sich seines "Ich", seines Selbst bewusst zu sein, das ist doch die Vorraussetzung für ein Leben im hier und jetzt, oder hab ich da was nicht mitgekriegt ?

Ich finde es kleinlich von seinem Wohnzimmerfenster aus die anderen zu beobachten, zu beurteilen und zu verurteilen und in der Küche den Abwasch stehen und im Bad die Dreckwäsche liegen zu haben. Bildlich gesprochen.

Bei solch gegensätzlicher Meinung, die ich erfahren durfte, muss ich mich doch fragen, wer da jetzt verkehrt ist ?
Habe ich nicht das Recht, mich so zu entfalten und zu sehen wie ich will ?
Selbst, wenn das manchen auf den Geist geht, warum sollte es mich kümmern ?
Und warum muss ich mir überhaupt über solche Äußerungen Gedanken machen, als wäre es eine Todsünde ?
Geht es hier nicht um leben und leben lassen ?

Ich meine, zu viel Selbstbewusstsein und Egoismus ist natürlich alles andere als förderlich, aber warum schaut man immer anderen auf die Finger ?
Die Finger der Anderen gehen einen doch eigentlich garnichts an.

Die Morgenddämmerung, heute gegen 7.00 ... Ein Morgenmond ...




Eine Itzi-Bitzi-Kastanie, gefunden und geschenkt bekommen von Luis, daneben, als Größenvergleich mein Zeigefinger-Fingernagel. :)

Llynnya aka Immo, ich muss es einfach mal sagen, denn ich fühl mich von ihr einfach geknuddelt und verstanden, egal worum es geht!



Hach, sowas hört man doch ausgesprochen gern. ^^ Zumindest ich kann das von mir behaupten.

(Ich überlege ernsthaft, dass ab jetzt und für immer in fette Buchstaben zu setzen. Ich bin fies und tue das gern.)
Und nein, ich bin nicht kritikfähig fremden Menschen gegenüber. Nie gewesen. Solche Einbilder haben keine Ahnung wer und wie ich wirklich bin. Wie kommt man also dazu sich so einfach ein Bild über jemanden machen zu wollen? Werd ich nie verstehen.
Freunden ist allerdings alles gestattet, aber das wissen die betreffenden Personen.
(Langsam erschüttert es mich, dass ich das fast jedes halbe Jahr wieder hierher schreiben muss.)


Außerdem stelle ich immer weniger verwundert fest, wie polarisierend ich bin.

Also, an alle, wenn ihr mich nicht mögt, lasst mich doch einfach in Ruhe, ich ignoriere eure Existenz doch auch. ;)

Gut-gelaunte-etwas-matte-Wochenend-Grüße !

Heute fühl ich mich alles andere als tough ...
Im Gegenteil ...
*seufz*

Ich bin traurig und fühle mich so ausgebrannt ...
Ich höre dieses Lied und denke dran, wie geborgen ich mich mal gefühlt habe ... So sicher wie in Mutters Schoß ...

Und jetzt fühle ich mich irgendwie so leer ... So erschöpft ...
Ich hab einfach nicht mehr die Kräfte, die ich früher hatte ... Ich kann mich nicht mehr so ohne Rücksicht auf Verluste gegen den Wind stellen.
Es macht mir alles so viel Mühe ...

Ich will diese Geborgenheit wiederhaben ... Und die Sicherheit ...
Ich bin eben ein tatsächliches Weibchen und möchte jemanden haben, der mich beschützt und mir zur Seite steht ...
Dass ich nicht immer alles regeln muss, alles organisieren muss, alles überstehen muss.


Sonntags-Gefühl-Grüße ...

Habe heute einen neuen Gefrierschrank gekauft ! (Mein erster!)

Ein halbes Jahr dafür gespart, endlich ist er da.
Danke an dieser Stelle an meine Omi für die 10 euro !

Fühlt sich gut an.

Nicht so gut fühlt es sich an, dass ich ab Oktober im Altenheim arbeiten werde, obwohl mir ein Kindergarten um ein hundertfaches lieber wäre ... *seufz*

Da bist du ja wieder ...

Morgen ist wieder Arbeit angesagt ...
Gestern war schön ... Wir haben mit der ganzen Familie gegrillt und viel Spaß gehabt ...
Die neue Freudin meines Bruders fährt heute wieder nachhause. Ich mag sie.
Mein Liebster kommt erst heute Abend wieder heim ... Es dauert noch viel zu lange.
Die Tage, Wochen, Monate ... Die Zeit rast irgendwie so ...


Regentropfen ...






Seufzend sehnsüchtige Grüße ...

Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten ... Entschudligung, Plutonen ?!

Ist ja alles schön und gut, aber wie kann es sein, dass wir wissen, wie viele Monde der Jupiter hat und dass Pluto genaugenommen garkein Planet ist, aber nicht, wie tief die tiefste Stelle des Ozeans ist ??

Für mich fast so sinnvoll wie die deutsche Rechtschreibreform.

Ich stelle immer wieder gerne, aber auch immer erstaunt fest, dass Bands wie Faun und Omnia die Musik zu meinem Leben spielen.

Als ich am Wochenende Omnia live gesehen habe, habe ich schon beim Soundcheck angefangen zu heulen wie ein Baby, so tief berühren mich diese Klänge ...

Ich weiß, mag albern klingen, für die Menschen, die sowas noch nicht erlebt haben, aber die Intensität des Lebens, die ich bei dieser Musik spüre, ist so unglaublich, dass ich buchstäblich überquelle vor Empfindungen.

Fazit: Ich weiß, was Musik ausmacht ... ;)