Ich bin jetzt also wieder im Lande ...

Ich habe darüber nachgedacht, in diesem Eintrag meine guten Vorsätze für das neue Jahr aufzuschreiben.
Aber beim Nachdenken fiel mir auf, dass ich eigentlich keine guten Vorsätze habe.
Ich rauche weder noch trinke ich, die einzigen Sünden die ich begehe sind meistens aus Schokolade.
Und, ist es nicht eigentlich sinnlos, sich gute Vorsätze vorzunehmen, pünktlich zum neuen Jahr?
Warum befristen?
Die meisten Leute können sowieso nicht auf einen Schlag anfangen zu rauchen und viele schaffen es in einem halben Jahr (oder weniger) auch nicht mehr zweimal die Woche ins Fitness-Studio.
Also, ist es doch notwendig, über mehrere Jahre, ja, sein ganzes Leben an sich zu arbeiten.
Und man sollte nicht nur am Altjahrestag ein Resummé seines Lebens ziehen, sondern viel öfter?
Um zu sehen, wo man steht und was man erreicht hat?

Manche machen das zu ihren Geburtstagen.
Da mein Geburtstag (schon vorbei) so nah am Neujahrstag liegt, somit in der Zeit, in der die meisten Leute sich ihre Vorsätze ausdenken, macht das für mich wenig Sinn.

Was das ganze Geschwafel jetzt sollte: Ich finde es wichtig, öfter als ein mal im Jahr hinter und vor sich zu blicken, um zu sehen, wo man steht und ob man sich in seinen Schuhen wohl fühlt.

In diesem Sinne: Frohes Neues!