Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr.
Heute nehme ich sehr viel mit, trage viel in meinem Kopf herum.
Morgen beginnt meine 6te Woche, ich lerne mehr und mehr und beginne, hinter die Kulissen zu blicken.
Wahrscheinlich ist genau das in unserem Beruf die Gefahr; dass man viel weiß und viel lernt über die Vergangenheit der Kinder und dabei manchmal einfach nur heulen möchte.
Teilweise kann ich das sehr abgeklärt abnicken und mir zynisch denken, dass manche Menschen einfach scheiße im Kopf sind. (Entschuldigt die grobe Wortwahl, aber anders ist das ja nicht zu beschreiben.)
Aber manchmal könnt ich echt nurnoch flennen.
Wenn ich sehe, zu was Menschen fähig sind und wie sie die, die sie schützen und lieben müssten mit ihrem Egoismus und ihrer Egozentrik zerstören.
Mir ist bewusst, wie schwer es ist, Kinder zu haben und Eltern zu sein. (Schließlich ist es mein Job, sie zu erziehen.)
Aber was ich niemals verstehen werde ist, wie man Kinder haben kann, wenn man nicht in der Lage ist, sie genügend zu lieben.
Es reicht meiner Meinung nach nämlich, jemanden zu lieben, damit man sich automatisch aus diesem Gefühl heraus um ihn kümmert, ihn ernähren, pflegen und versorgen will, so gut es einem möglich ist.
Und das fehlt so oft, dass ich am liebsten die Krise kriegen würde.
Meine Familie war selbst nicht immer Friede-Freude-Eierkuchen, ganz im Gegenteil.
Aber geliebt hat man mich immer. Auch wenn ich der Meinung war, es wäre nicht so und ich wäre ja so arm und allein, es gab immer jemanden zu dem ich hätte gehen können, um mir bestätigen zu lassen, dass man mich liebt.
Manchmal ist dieser Zustand den ich da täglich sehe, schwer zu ertragen.
Und für mich bedeutet das eigentlich, dass ich diejenige sein muss, die ein kleines Stück Liebe an jeden von ihnen abgeben muss.
Heute macht es mich traurig.
Sonntags-fühlig grüßt Euch trotz allem lieb,
Morgen beginnt meine 6te Woche, ich lerne mehr und mehr und beginne, hinter die Kulissen zu blicken.
Wahrscheinlich ist genau das in unserem Beruf die Gefahr; dass man viel weiß und viel lernt über die Vergangenheit der Kinder und dabei manchmal einfach nur heulen möchte.
Teilweise kann ich das sehr abgeklärt abnicken und mir zynisch denken, dass manche Menschen einfach scheiße im Kopf sind. (Entschuldigt die grobe Wortwahl, aber anders ist das ja nicht zu beschreiben.)
Aber manchmal könnt ich echt nurnoch flennen.
Wenn ich sehe, zu was Menschen fähig sind und wie sie die, die sie schützen und lieben müssten mit ihrem Egoismus und ihrer Egozentrik zerstören.
Mir ist bewusst, wie schwer es ist, Kinder zu haben und Eltern zu sein. (Schließlich ist es mein Job, sie zu erziehen.)
Aber was ich niemals verstehen werde ist, wie man Kinder haben kann, wenn man nicht in der Lage ist, sie genügend zu lieben.
Es reicht meiner Meinung nach nämlich, jemanden zu lieben, damit man sich automatisch aus diesem Gefühl heraus um ihn kümmert, ihn ernähren, pflegen und versorgen will, so gut es einem möglich ist.
Und das fehlt so oft, dass ich am liebsten die Krise kriegen würde.
Meine Familie war selbst nicht immer Friede-Freude-Eierkuchen, ganz im Gegenteil.
Aber geliebt hat man mich immer. Auch wenn ich der Meinung war, es wäre nicht so und ich wäre ja so arm und allein, es gab immer jemanden zu dem ich hätte gehen können, um mir bestätigen zu lassen, dass man mich liebt.
Manchmal ist dieser Zustand den ich da täglich sehe, schwer zu ertragen.
Und für mich bedeutet das eigentlich, dass ich diejenige sein muss, die ein kleines Stück Liebe an jeden von ihnen abgeben muss.
Heute macht es mich traurig.
Sonntags-fühlig grüßt Euch trotz allem lieb,
Llynnya - 20. Sep, 16:05
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