Nebelgedanken
oder: Sag mir einen guten Grund.
Jetzt stehst du wieder da ...
Ich kann dich nicht fassen.
Kann deine Gedanken nicht lesen, ja, sie nicht einmal mehr hören.
Meine Hände, meine Nägel, meine Schläge, meine Sprache gleiten an dir ab, als hättest du dich in einem Kokon aus Glas eingesponnen ...
Ich kann dich zwar sehen, aber ich erlange keinen Zutritt.
Ich sehe, höre, spüre, wie die wirresten, widersprüchlichsten Gedanken durch deinen Kopf rennen, ja, rasen und kann dir nicht helfen, sie zu stoppen und zu beruhigen.
Der gehetzte Blick in deinem Gesicht, ich kann ihn nicht so recht deuten.
Habe ich dich zum Aufbruch gezwungen?
Zum Nachdenken geprügelt ?
Die Erinnerungen, die dich so wach halten, die dich so hellhörig machen und deinen Humor so scharf ?
Du kannst mich nicht mit stummen Augen anschreien, dass ich dich halten soll, wenn ich es weder kann, noch du es mich lässt.
Ich bin ein Baum, du eben nicht.
Jeder weitere Versuch würde uns unglücklicher machen.
Wir rennen durch dichten Nebel und finden keinen anderen Weg, als uns klammernd in wilder Angst umfangen, in die Arme zu laufen, und doch wieder nur, um gemeinsam zu stolpern.
Dass wir beide nur die Chance haben, uns verschieden weh zu tun, ist klar, doch sehen ... sehen will das keiner von uns ...
Es wäre zu leicht ... Es wäre nicht mutig. Es wäre kein Risiko.
Aber, warum soll ich das Beste in mir für dich auf's Spiel setzen ?
Jetzt stehst du wieder da ...
Ich kann dich nicht fassen.
Kann deine Gedanken nicht lesen, ja, sie nicht einmal mehr hören.
Meine Hände, meine Nägel, meine Schläge, meine Sprache gleiten an dir ab, als hättest du dich in einem Kokon aus Glas eingesponnen ...
Ich kann dich zwar sehen, aber ich erlange keinen Zutritt.
Ich sehe, höre, spüre, wie die wirresten, widersprüchlichsten Gedanken durch deinen Kopf rennen, ja, rasen und kann dir nicht helfen, sie zu stoppen und zu beruhigen.
Der gehetzte Blick in deinem Gesicht, ich kann ihn nicht so recht deuten.
Habe ich dich zum Aufbruch gezwungen?
Zum Nachdenken geprügelt ?
Die Erinnerungen, die dich so wach halten, die dich so hellhörig machen und deinen Humor so scharf ?
Du kannst mich nicht mit stummen Augen anschreien, dass ich dich halten soll, wenn ich es weder kann, noch du es mich lässt.
Ich bin ein Baum, du eben nicht.
Jeder weitere Versuch würde uns unglücklicher machen.
Wir rennen durch dichten Nebel und finden keinen anderen Weg, als uns klammernd in wilder Angst umfangen, in die Arme zu laufen, und doch wieder nur, um gemeinsam zu stolpern.
Dass wir beide nur die Chance haben, uns verschieden weh zu tun, ist klar, doch sehen ... sehen will das keiner von uns ...
Es wäre zu leicht ... Es wäre nicht mutig. Es wäre kein Risiko.
Aber, warum soll ich das Beste in mir für dich auf's Spiel setzen ?
Llynnya - 25. Apr, 01:05
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